Ein etwas anderer Spieltag
Motiviert und angriffslustig machten sich die BK1-Damen am Samstag auf den Weg nach Tonndorf, wo das Rückrundenspiel gegen den SV Baltika anstand. Das Spiel war von der Halle Lottestraße in die Münzelkoppel verlegt worden, was der schnellen Erreichbarkeit von Altona aus nicht unbedingt dienlich war. Aber die Damen hatten sich ja schon mit dem Gedanken angefreundet, den Nachmittag im Hamburger Osten zu verbringen.
Nicht vorbereitet waren sie indes darauf, bei der Ankunft vor einer verschlossenen Halle zu stehen. Die beiden anderen Mannschaften standen dort auch, nur schon viel länger, und all ihre Versuche, einen Schlüssel zu organisieren, waren gescheitert. Offenbar hatte man beim Verband vergessen, dass hier heute ein Spieltag stattfinden sollte. Ärgerlich!
Als sich auch der letzte Hoffnungsschimmer, heute doch noch einen Ball berühren zu dürfen, zerschlagen hatte, entschieden sich die Mädels für ein Alternativprogramm und machten sich auf den Weg in Das Caféhaus, eine 5-Sterne-Konditorei in Rahlstedt.
Obwohl der Frust über das ausgefallene Spiel noch nicht ganz verdaut war, freute sich das Team über die Entdeckung dieses kleinen Schlaraffenlandes.
Da man ja schon mal in der Gegend war, ging es anschließend noch nach Oststeinbek, um der Herrenmannschaft bei ihrem zweiten Spiel zuzusehen. Nach einem vielversprechenden Einstieg ging dieses aber leider 0:3 gegen Altona (und für den ETV) aus. Das erste Spiel hatten die Jungs bereits mit 1:3 an die Heimmannschaft abgegeben.
Zum Ausklang des Tages gab es dann in gemischter Runde noch mehr kulinarische Genüsse im Café del Sol in der Jenfelder Allee. Der Laden macht ziemlich gute Burger und auch nicht unbedingt die kleinsten Portionen. Stellt sich nunmehr die Frage, ob die Damen sich beim heutigen Training werden bewegen können. Vermutlich schon – bei so viel angestauter Energie!
Übrigens: Am nächsten Samstag, 30. Januar, findet für die BK1 der letzte Heimspieltag der Saison statt und wir freuen uns wie immer über Zuschauer! Und ja, die Halle wird offen sein – schließlich haben wir selbst den Schlüssel.