Verbandsliga: Fünf Punkte für den Klassenerhalt

Stark! Im Kampf um den Klassenerhalt in der Verbandsliga haben die Volleyball-Männer des Altonaer FC von 1893 weiterhin beste Chancen. Am Sonntag gewannen die AFC-Jungs ihre beiden Spiele gegen den Gastgeber und Tabellendritten HT Barmbek-Uhlenhorst (3:2) sowie gegen das bislang noch sieglose Nachwuchsteam vom VC Olympia (3:0). Einen Spieltag vor Saisonschluss liegen die Altonaer damit auf dem fünften Tabellenplatz, der zum sicheren Ligaverbleib reichen würde. Allerdings haben die beiden Tabellennachbarn Oststeinbeker SV 2 und VG Elmshorn je zwei Spieler weniger und damit am kommenden Wochenende die Möglichkeit, den AFC zu überholen.

Bester Spieler am Sonntag: Jörn Fischer

HT Barmbek-Uhlenhorst – Altonaer FC von 1893 2:3 (23:25, 25:16, 25:19, 19:25, 9:15). Dem AFC-Sechser gelang ein blitzsauberer Start. Gegner HTBU wurde sofort mit guten Aufschlägen unter Druck gesetzt und konnte dem Angriffsdruck der Gäste kaum standhalten. Gegen Satzende schlichen sich aber immer mehr Fehler in das Spiel der Altonaer ein, die ihren knappen Vorsprung aber glücklicherweise ins Ziel retteten (25:23). Was sich gegen Ende des ersten Satzes bereits abzeichnete, setzte sich in den Sätzen zwei und drei fort. Altona spielte unkonzentriert und leistete sich viel zu viele einfache Fehler. Dementsprechend gewann der Tabellendritte HTBU die Durchgänge zwei und drei jeweils deutlich mit 25:16 bzw. 25:19. In Satz vier kämpfte sich Altona aber zurück ins Spiel, schlug wieder deutlich besser auf und profitierte auch von der schlechter werdenden Annahme der Barmbeker. Folgerichtig ging Satz vier mit 25:19 an die Gäste, die schließlich auch noch im Tiebreak souverän den Ton angaben. Nach dem 3:0-Erfolg im Hinspiel gewann der AFC somit auch das zweite Duell gegen die Barmbeker-Uhlenhorster. Diesmal aber mit 3:2.

VC Olympia – Altonaer FC von 1893 0:3 (17:25, 21:25, 18:25). Am Sonntag wiederholte der Altonaer FC den 3:0-Erfolg aus dem Hinspiel und sackte die für den Klassenerhalt fest eingeplanten drei Punkte ein. Zwar hätte sich AFC-Trainer Sascha Schulz einen etwas souveräneren Auftritt seiner Jungs gewünscht, im Endeffekt gingen aber alle drei Sätze einigermaßen sicher an den AFC. Denn immer, wenn sich die Nachwuchsspieler vom VCO herankämpften, zog Altona das Tempo wieder an oder profitierte von den Fehlern des Gegners. Nach gerade einmal 64 Minuten war das Spiel entschieden – mit 25:17, 25:21 und 25:18. Einziges Manko: Die Aufschläge der Altonaer gingen viel zu oft ins Netz oder ins Aus.

Altonaer FC von 1893: Stefan Bechstein, Jörn Fischer, Jonas Heger, Alain Frijlink, Erik Wagenknecht, Philipp Fehr, Fritz Hinrichsmeyer, Marcel Staatz, Christian Buchholz.