Verbandsliga: Lockerer 3:0-Erfolg zum Saisonende

Am sechsten Tabellenplatz hätte sich zwar auch bei einer Niederlage nichts geändert, trotzdem haben die Volleyball-Männer des Altonaer FC von 1893 am Sonntag im letzten Spiel der Verbandsliga-Saison 2017/18 nochmal eine blitzsaubere Leistung gezeigt. Lohn für die Mühe war ein von vorne bis hinten souveräner 3:0-Erfolg im Altona-Derby gegen Mitaufsteiger Hamburger TV. Es war der zwölfte Sieg am Ende einer gelungenen Verbandsliga-Saison, die der AFC als bester Aufsteiger auf einem tollen sechsten Platz beendete.

Hat auf der Mitte überzeugt: Michael Kreuzer

Anders als im Hinspiel kurz vor Weihnachten, als die Männer von Altona 93 nur mit großer Mühe 3:1 gewannen, zeigten sie am Sonntag in Elmshorn von Beginn an, wer im schönsten Stadtteil Hamburgs die Nummer eins ist. Zuspieler Steffen Heimeshoff setzte seine Mannschaftskameraden in allen drei Sätzen ausgezeichnet in Szene, so dass diese dem HTV mit schönen Angriffen schnell den Wind aus den Segeln nahmen. Auch der Block stand astrein, dementsprechend ging der erste Satz mit 25:16 an Altona 93. Zu Beginn des zweiten Durchgangs leisteten sich die AFC-Jungs zwar einige unnötige Fehler, bügelten diese aber im Verlauf des Satzes wieder aus und gewannen nach dem 17:17-Zwischenstand schließlich noch klar mit 25:19. Auch im dritten Satz wurde es nie wirklich spannend, obwohl Trainer Sascha Schulz kräftig durchwechselte und allen mitgereisten Akteuren reichlich Einsatzzeit gab. Am Ende stand auch nach Satz Nummer drei ein souveräner 25:19-Erfolg auf der Anzeigetafel. „Der HTV hat uns mit seinen Angriffen kaum beschäftigt, wir konnten uns in diesem Spiel eigentlich nur selber schlagen“, analysierte Altonas Trainer Sascha Schulz nach dem glänzenden Saisonausklang in Elmshorn. Schulz lobte neben Interimskapitän Jörn Fischer und Zuspieler Steffen Heimeshoff vor allem Mittelangreifer Michael Kreuzer, der im zweiten und dritten Satz nahezu nach Belieben punktete.

Altonaer FC von 1893: Marcel Staatz, Steffen Heimeshoff, Alain Frijlink, Stefan Bechstein, Jörn Fischer, Jonas Heger, Philipp Fehr, Demetrio Jimenez, Michael Kreuzer, Fritz Hinrichsmeyer, Christian Buchholz.