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Verbandsliga: AFC-Männer feiern klaren 3:0-Erfolg

Das Trainingslager am ersten Januar-Wochenende hat sich direkt ausgezahlt, denn die Verbandsliga-Volleyballer von Altona 93 haben das erste Rückrundenspiel am Sonnabend bei Regionalliga-Absteiger Niendorfer TSV klar mit 3:0 (25:22, 25:22, 25:22) gewonnen. Damit mischt das Team von Trainer Sascha Schulz weiter munter im Titelrennen mit und profitierte am Wochenende davon, dass Mitkonkurrent VG WiWa überraschenderweise einen Punkt beim Walddörfer SV abgeben musste.

Dabei starteten die Altonaer mit Problemen in die Partie. Zu Beginn des ersten Satzes machte es der AFC dem Gegner viel zu einfach. Die zumeist harmlosen Aufschläge nutzte Niendorf immer wieder, um mit guten Angriffen zu punkten. Auf der Gegenseite konnte Altona indes nicht den nötigen Druck im Angriff aufbauen und lag folgerichtig schnell mit 10:15 zurück. AFC-Trainer Sascha Schulz nahm schließlich eine Auszeit – danach lief es wesentlich besser. Aus einer sauberen Annahme heraus konnte Altonas Zuspieler Kersten Fock die Bälle wunderbar verteilen und die AFC-Angreifer verwandelten sich sich bietenden Chancen endlich auch in Punkte. Altona glich beim 17:17 aus und führte danach bis zum Ende des ersten Satzes, der mit 25:22 an den Altonaer FC von 1893 ging.

Im zweiten Durchgang führte Altona schon schon deutlich (21:13), leistete sich danach aber einige Unkonzentriertheiten. Plötzlich wackelte die Annahme und auch im Angriff ließen die Altonaer nun die nötige Konsequenz vermissen. Niendorf kämpfte sich bis auf 21:23 heran, dann besann sich Altona wieder auf die eigenen Stärken und brachte den Satz schließlich mit 25:22 nach Hause. Der dritte Satz bot dann ein ähnliches Bild: Altona dominierte das Geschehen und führte beim 17:12 schon mit fünf Punkten, ehe sich Niendorf nochmal ein wenig herankämpfte, am Ende aber auch zum dritten Mal mit 22:25 den Kürzeren zog.

Insgesamt war es eine ordentliche Leistung des AFC gegen einen engagierten Gegner. Altona spielte ruhig und souverän seinen Stiefel herunter und behielt in den teilweise langen Ballwechseln meistens die Nerven. Trotzdem ist für die anstehenden Spiele vor allem im Block noch etwas Luft nach oben, wie Trainer Sascha Schulz abschließend anmerkte.

Altonaer FC von 1893: Stefan Bechstein, Kersten Fock, Alain Frijlink, Nikolai Fuchs, Jonas Heger, Michael Kreuzer, Martin Lobmeyer, Lukas Lüning, Marc Oltmann, Marcel Staatz, Christian Buchholz.