Landesliga Männer: Altona stürmt auf Platz zwei

Besser hätte der letzte Spieltag in der Volleyball-Landesliga für die Männer des Altonaer FC 93 gar nicht laufen können: Mit zwei ungefährdeten 3:0-Erfolgen über den Niendorfer TSV II und Grün-Weiß Eimsbüttel II stürmte der AFC am vergangenen Sonnabend auf den zweiten Tabellenplatz und sicherte sich damit die Teilnahme an der Relegation für den Aufstieg in die Verbandsliga. Die soll am 29. April stattfinden, Gegner wäre dann die zweite Mannschaft des Oststeinbeker SV II, die in der Landesliga Staffel 2 den zweiten Rang belegt.

Altonaer FC 93 – Niendorfer TSV II 3:0 (25:20, 25:20, 25:9). Obwohl der Start etwas holprig verlief und die Gäste aus Niendorf zwischenzeitlich schon mit fünf Punkten führten, gewannen die Altonaer Männer den ersten Durchgang am Ende einigermaßen sicher. Grund dafür war eine deutliche Steigerung im Angriff und eine blitzsaubere Blockarbeit, was die NTSV-Reserve schließlich nachhaltig beeindruckte. Auch im zweiten Satz erwies sich Niendorf zunächst als unbequemer Gegner, die Gäste mussten aber wie schon im ersten Durchgang in der entscheidenden Phase abreißen lassen, so dass der Altona-Sechser erneut mit 25:20 gewann. Der dritte Satz war dann ein Selbstläufer. Bei Niendorf lief überhaupt nichts mehr zusammen, während bei den Altonaern nahezu jeder Ballwechsel zum Punkt führte. Ausdruck der Überlegenheit war der mehr als deutliche 25:9-Erfolg.

Coachte den AFC zu Sieg: Jakob Heger.
Coachte den AFC am Sonnabend zu zwei Siegen: Jakob Heger.

Altonaer FC 93 – Grün-Weiß Eimsbüttel II 3:0 (25:16, 25:14, 25:22). Trotz einiger Wechsel auf den Außen- und der Diagonalposition lief es auch im Spiel gegen die GWE-Zweite wie am Schnürchen. Die Annahme stimmte, die Angriffe wurden konsequent vorgetragen und die Sätze eins und zwei gingen deshalb absolut sicher mit 25:16 bzw. 25:14 an die Gastgeber. Spannung keimte lediglich im dritten Satz auf, was aber vor allem an vielen vermeidbaren Fehlern der Altonaer Männer lag. Wenn auch mit etwas mehr Mühe als nötig, ging der dritte Satz am Ende verdient an den Gastgeber, da Eimsbüttel in allen Mannschaftsteilen eklatante Schwächen offenbarte. Interessant: Wie schon im ersten Spiel brauchte der Altona-Sechser auch im zweiten Spiel des Tages nur eine knappe Stunde, um den zweiten Heimsieg des Sonnabends unter Dach und Fach zu bringen.

Altonaer FC 93: Moritz Bruns, Jörn Fischer, Jonas Heger, Stefan Bechstein, Steffen Heimeshoff, Fritz Hinrichsmeyer, Demetrio Jimenez, Artur Kunico, Niki Spreer, Björn Storm, Felix Trompke, Erik Wagenknecht, Christian Buchholz.

IMG_2295