Bezirksliga-Damen: Whoop, Whoop – Klassenerhalt geschafft

Am letzten Spieltag der Saison wurde es noch ein Mal richtig spannend für die Altonaer BL-Damen: Gegen die direkten Verfolger aus Pinneberg musste ein Sieg her, um ohne Relegation den Klassenerhalt zu sichern. Zu unserer Freude wurde der Spieltag kurzfristig von Pinneberg nach Altona verlegt, sodass dieses wichtige Match zu unserem Heimspiel wurde.

Von Beginn an war klar zu spüren, dass beide Mannschaften unbedingt gewinnen wollen bzw. müssen. Auf beiden Seiten wurde hochkonzentriert gespielt und in der Abwehr gekratzt was das Zeug hält. Schlussendlich dominierten die Altonaer Damen während des ersten Satzes, konnten in den langen Ballwechseln das Spiel immer wieder sauber aufbauen und so den Satz 25:21 für sich entscheiden. Wie so oft in dieser Saison kam dann im zweiten Satz beim AFC leider der gefürchtete Einbruch und zwischenzeitlich klappte so gut wie gar nichts mehr auf dem Spielfeld. Erst gegen Ende des Satzes fand das Team wieder so langsam zurück ins Spiel, konnte aber den Satzverlust nicht mehr abwenden (18:25). Im dritten Satz wurde den Zuschauern dann wieder ein tolles Spiel gezeigt. Mit sicherer Abwehr, präzisem Spielaufbau und harten Angriffen sicherte sich der AFC den Satz 25:18. Im darauffolgenden Satz war plötzlich wieder der Wurm drin, der Ball blieb sowohl beim Aufschlag als auch beim Angriff immer wieder an der Netzkante hängen und so ließ man Pinneberg davonziehen. Nachdem der Knoten geplatzt war, kämpften sich Altonaer Damen wieder zum 20:20 heran und der wichtige Sieg schien schon so nahe. Doch leider verließ den AFC in dieser bedeutenden Phase kurzfristig ein wenig die Kraft und Konzentration, sodass Pinneberg den Satz 25:21 für sich entscheiden konnte. Unterstützt durch die zahlreichen Fans wurde der Tiebreak allerdings zu einer eindeutigen Sache für den Altonaer FC. Es lief einfach alles rund und der Entscheidungssatz ging 15:6 an Altona. Das Saisonziel „Klassenerhalt“ war für die letztjährigen Aufsteigerinnen somit besiegelt!

Insgesamt sind wir erschwert in die Saison reingekommen und haben uns dann ab Dezember 2017 relativ konstant im Mittelfeld ein- und festgespielt. Wir freuen uns riesig und danken auch unserem Trainer Jakob für die tolle Zeit.

(Text: Wibke Seeger)