Duuuuuu kommst niiicht vorbei!

Wir schreiben Sonntag, den 29. Januar 2017. Gegen halb drei ist auch dieser Heimspieltag Geschichte. Mit einem grandiosen Blockpunkt – es war beileibe nicht der einzige gegen das Team von „Mensch Herbert“ – beendet Julia das Match gegen die Volleyballer aus Eimsbüttel.

Beim vierten Spieltag der Mixed-Runde traten wir wieder mit einer veränderten Starting-Six an. Krankheits- und schachbedingt war der Kader dieses Mal ziemlich zusammengeschrumpft. Die Mannschaft bestand aus unseren drei Frauen Julia, Nina und Ute und den letzten verbliebenen Herren Falk, Momme und Micha. Gecoacht wurden wir von Anni, die dies mit Bravour gemeistert hat. Unser treuester Fan Claudia hingegen war leider verhindert.

Im ersten Spiel ging es erneut gegen den „Volleyzoo“ aus Rissen, auf den wir schon beim ersten Spieltag getroffen waren und gegen den wir ziemlich locker (25:15 und 25:7) gewonnen hatten. Es wurde auch diesmal ein recht einseitiges Match mit einem noch deutlicheren Ergebnis: 25:8 im ersten, 25:9 im zweiten Satz. Dennoch waren wir mit viel Einsatz bei der Sache und zelebrierten jeden Ball.

Im zweiten Spiel stellten wir das Schiedsgericht und im dritten Spiel waren wir zur Zuschauerrolle verdammt, wodurch sich bei uns ein wenig Langeweile breit machte. Diese langen Pausen sind ein negativer Effekt bei den Ansetzungen mit vier Teams. (Anmerkung der Redaktion: Der Autor sollte sich ein Beispiel an unerem Coach nehmen und den Spieltagspirit auch jenseits des Spielfelds zu schätzen lernen!)

Im letzten Spiel des Tages trafen wir dann auf „Mensch Herbert“ vom ETV. Im ersten Satz konnten wir uns mit 25:19 durchsetzen, verloren aber im nächsten Satz ein wenig den roten Faden. Es passierten leichte Annahmefehler und auch im Angriff fehlte die nötige Durchschlagskraft. So ist es nicht verwunderlich, dass wir plötzlich mit 15:23 zurücklagen. Zwar gelang Micha noch eine Aufschlagserie, aber schließlich sollte es nicht reichen und der Satz ging mit 25:22 an Eimsbush. Den wiedergewonnenen Elan nahmen wir aber mit in den Tiebreak und gewannen mit 15:12. Spätestens nach dem fulminanten Satz- und Spielball hatte Julia sich den Titel der Männerblockerin redlich verdient.

Mit diesen beiden Siegen sind wir weiterhin Tabellenführer in unserer Gruppe. Beim nächsten Spieltag heißt es dann: Butter bei die Fische. Dann geht es nämlich um die Qualifikation für die Endrunde. Der nächste Spieltag findet am 26.02. an einem noch unbekannten Ort statt und es muss hier nicht extra erwähnt werden, dass wir uns wie immer über Unterstützung freuen würden.